Da ja in den anderen Threads soviel übers Essen gesprochen wird, dachte ich mir, wir könnten hier unsere Rezepte tauschen - jeder schreibt ein neues Kochrezept. Das müssen nicht zwangsläufig Hauptgerichte sein; meinetwegen auch Vorspeisen, nachspeisen, Salate oder sogar Cocktails und andere Drinks - auf die Töpfe, fertig, los! *Zwiebelfiletpfanne*
400g Puten- oder Hühnchenfilets 200g TK-Blattspinat 200g Champignons in Scheiben 2 Beutel Maggi Zwiebelsuppe 2 Becher Schlagsahne 1 Zwiebel 1 Teelöffel Zucker 200g Gouda zum Überbacken etwas Öl zum Anbraten
Zubereitung:
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Filets anbraten. Nebenbei in einem weiteren Topf die kleingewürfelte Zwiebel mit etwas Öl glasig braten. Den Zucker und den Tiefkühl Blattspinat zugeben und vor sich hin braten lassen, bis der Spinat aufgetaut ist
Den Boden einer Kasserole mit den angebratenen Filets auslegen. Darüber die Pilze und den Blattspinat verteilen. Die Zwiebelsuppe in die Schlagsahne einrühren und diese Mischung über den Kasseroleninhalt gießen; zum Schluß dem geriebenen Gouda belegen und bei 175°C in den vorgeheizten Backofen, bis der Käse schön zerlaufen ist.
Dazu kann ich Reis sehr empfehlen - guten Hunger!
Zuletzt geändert von Topenga am Fr 22. Jan 2010, 07:39, insgesamt 1-mal geändert.
"Das Problem an Zitaten im Internet ist, dass niemand weiß, ob sie stimmen oder nicht." - Abraham Lincoln
ein paar Radieschen ein paar eingelegte Gurken 100 g Gouda (in Scheiben) 500 g Fleischwurst 3 EL Öl 5 EL Essig 1 TL Senf 1 Prise Salz 1 Prise Pfeffer 1 Prise Zucker 1 Bund Petersilie
Zubereitung:
Radieschen und Gurken in feine Scheiben schneiden. Den Käse klein schneiden und die Wurst würfeln, alle Zutaten in eine Schüssel geben.
Aus Öl, Essig, Senf, Salz, Pfeffer und Zucker eine Marinade herstellen und diese über den Wurstsalat gießen. Das Ganze gut miteinander vermischen und mit gehackter Petersilie bestreuen. Das ganze dann gerne noch ein wenig ziehen lassen und dabei noch ab und zu umrühren.
Am liebsten hab ich dazu ein frisches Krusten- oder Bauernbrot.
Guten Hunger!
"Das Problem an Zitaten im Internet ist, dass niemand weiß, ob sie stimmen oder nicht." - Abraham Lincoln
Zutaten * 1 Hamburger Bun mit Sesam * 1 einfaches Hamburger Bun * 2 gefrorene Frikadellen * 2 EL Big Mac Soße * 2 TL getrocknete, zerhackte Zwiebeln * 1 Scheibe Schmelzkäse (Chester/Cheddar) * 2 Scheiben Gewürzgurken * 1 Blatt Eisbergsalat, in kleine Streifen geschnitten
Zutaten für die Big Mac Soße: * 4 EL Kraft Miracle Whip * 4 EL Mayonnaise * 2 EL Wish-Bone Deluxe French/French Dressing¹ * 1 EL Gurkenrelish * 1 TL Zucker * 1 TL getrocknete, zerhackte Zwiebel * 1 TL Weißer Essig * 1 TL Tomatenketchup * 1/2 TL Salz
Zubereitung Das Brötchen in der Mitte durchschneiden, die obere Hälfte wird nicht benötigt.² Das Sesambrötchen auch in der Mitte durchschneiden. Dann die Brötchen kurz in den vorgeheizten Backofen schieben. Die gefrorenen Frikadellen in der Pfanne braten. Auf ein Brötchen die Chester Schmelzkäsescheibe legen. Dann auf beiden Brötchen jeweils einen Esslöffel Big Mac Soße, einen Teelöffel Zwiebeln und gleichviel Eisbergsalat verteilen. Auf das andere Brötchen zwei Salzgurkenscheiben legen. Nun auf jedes Brötchen eine gebratene Frikadelle legen. Das Brötchen mit den Gurken auf das Brötchen mit der Käsescheibe legen. Die obere Hälfte des Sesambrötchens darauf setzen, fertig!!! [Bearbeiten] Zubereitung der Soße
Alles in einen Mixer geben und vermischen. Einfaches Umrühren würde auch genügen. Die Soße in der Mikrowelle 25 Sekunden erhitzen, danach noch mal umrühren. In den Gefrierschrank stellen und mindestens eine Stunde vor dem Gebrauch auftauen. Ergibt ~200 ml Big Mac Soße, ausreichend für ca. 8 Big Mac‘s.
4 Eier 1/2 l Sahne 100 g Zartbitterschoki (1 Tafel) 200 g Vollmilchschoki (2 Tafeln)
Die Eier sorgfältig trennen und die Dotter in eine größere Schüssel geben. Die Eiweiß in einer anderen Schüssel steif schlagen. In einer dritten Schüssel die Sahne steif schlagen. Auf dem Herd ein aus zwei Töpfen zusammengestelltes Wasserbad aufsetzen. Die Schokolade darin schmelzen. Die Eidotter schaumig rühren und die geschmolzene Schokolade dazurühren. Dann vorsichtig erst das Eiweiß und dann die steife Sahne unterheben. Etwa die hälfte der Zartbitterschokolade raspeln und unter die Schokoladen-Sahne-Masse mischen. Die fertige Mousse in eine Glasschüssel füllen, und die restlichen 50 g Zartbitterschokolade darüber hobeln. Die Mousse sollte 12 Std. im Kühlschrank gekühlt werden.
Tipp: Geht auch je nach Vorliebe nur mit Zartbitterschoki und sogar mit weisser Schoki
P.S.: die 12 Std. kühl stellen hat die Mousse bei uns noch nie erlebt, eher so 4 Stunden und war danach verschwunden
Guten Hunger!
"Das Problem an Zitaten im Internet ist, dass niemand weiß, ob sie stimmen oder nicht." - Abraham Lincoln
Vorbereitung: Backofen auf 200 Grad vorheizen. Tomaten waschen und Paprika waschen und in kleine Stücke schneiden. Zwiebel schälen und würfeln. Speck und Kasseler in kleine Stücke schneiden.
Zubereitung: Alle Zutaten in einen Schmortopf schichten. (Erst Tomaten, dann Rindergulasch, Schweinegulasch, Paprika, Zwiebeln, Kasseler, Speck, Hackfleisch) Sahne mit Schaschliksauce verrühren und über die Masse geben. Nicht umrühren. Den Pfundstopf ca. 2,5 Std. im Backofen garen. Anschließend durchmischen und evtl. mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.
Ich hab dazu am liebsten Reis oder Nudeln.
Das ganze ist übrigens ganz schön kalouriös aber lecker
Tipps & Tricks: Dieses Rezept kann variiert werden, indem man Pilze mit einschichtet, Sahne z. T. durch Schmand ersetzt, anstelle von Schaschliksauce Mexiko-, Zigeuner- oder Chilisauce verwendet oder mit Knoblauch würziger gestaltet. Auch Käse kann die letzte Viertelstunde zum Überbacken auf der Masse verteilt werden. Der Name kommt daher, dass jeweils ein Pfund aller Fleischsorten verwendet wird.
Guten Hunger!
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Zutaten: -Salz -Pfeffer -1 Dose geschälte Tomaten -Rotwein (geht auch Weißwein), wenn man dem Alkohol nicht zugetan ist, so wie ich, dann tut es auch eine kräftige Fleischbrühe zum Ablöschen -frische Basilikumblätter -Schalotten -Knoblauch -scharfe Salami, je nach Geschmack
Die Schalotten kleinschneiden und auch die gewürfelte Salami dazu. Hier muss man auf den Schärfegrad der Salami achten und die Menge anpassen. Mit etwas Olivenöl anschwitzen, nicht zu lange, sonst wird die Salami zu hart. Großzügig Basilikum abzupfen und eine Knoblauchzehe kleinschneiden. Mit Wein bzw. Fleischbrühe aufgießen. Die mit dem Zauberstab passierten Tomaten dazu, das zerkleinerte Basilikum und den Knoblauch dazu und das war's schon. Das ganze sollte man eventuell abdecken, um die Küche vor allzu großer Sauerei zu bewahren.
Im Pastatopf Wasser erhitzen und reichlich Salz hinzugeben.
Schwachsinns-Mythos 1 : Öl wird dem Wasser beigegeben. Nein, Nein, Nein. Die Pasta klebt nicht zusammen, wenn man sie ab und zu umrührt.
Die Uhr auf 12 Minuten stellen. Nach 12 Minuten Vollgaskochen wäre unsere Pasta an der Wand gelandet oder auf dem Herd. Aber wir haben den Topf ja abgedeckt oder?
Schwachsinns-Mythos 2 : Die Pasta wird in einen Teller gegeben und ein Klecks Soße drüber! Wir sind doch nicht in der Kantine. Außerdem wird in Italien jeder, der es so macht, sofort aus dem Land geprügelt.
Das geht ganz anders. Die Pasta kommt in die Pfanne mit der Soße.
Schwachsinns-Mythos 3 : Umrühren
Ineffektiv und uncool. Wir schütteln immer schön unsere Pfanne - erfordert allerdings ein wenig Übung, sonst ist die schöne Pasta in der ganzen Küche verteilt.
Und frisch geriebenen Parmesan Reggiano drüber. Salz und Pfeffer kann man sich meist sparen, denn die Salami bringt alle Würze mit.
Guten Hunger!
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4 große Zwiebeln 2 bis 3 Paprika etwas Tomatenmark 1 Dose geschälte Tomaten etwas Essiggemüse ca 1 kg Schweinenacken ein großes Stück Speck Salz, Pfeffer, Worcester-Sauce getrocknete Paprika (rosenscharf) Schaschlikspieße
Zum Thema Fleisch: Im Prinzip kann man die billigsten Stücke vom Schwein nehmen, bloß nicht - wie in vielen Rezepten empfohlen - Schweinelachsbraten, denn da ist überhaupt kein Fett dran und die Schaschliks würden total trocken. Ich habe schon Rezepte gesehen, wo sogar Schweine- und Rinderfilet empfohlen wird - was für eine sinnlose Verschwendung!
Ich habe Schweinenacken/Kammkoteletts genommen, die haben wenigstens einen ordentlichen Fettanteil und die Knochen kann man schön mitkochen, so dass sie ihren genialen Geschmack abgeben. Also: Das Fleisch in halbwegs gleichmäßig große Stücke schneiden, so 3 x 3cm, muss und soll aber nicht genau sein!
Den Speck dünn aufschneiden und dann Rechtecke rausschneiden Zwei Zwiebeln vierteln und dann quer durchschneiden, fertig sind unsere Zwiebelstückchen.
Jetzt die Spieße fertig machen und zwar mit einem Fleischstück beginnen, dann ein Zwiebelstück und ein Speckrechteck und so fort.. mit einem Fleischstück beenden. Paprika gehört nicht auf den Spieß!
Die Spieße vorsichtig anbraten, bitte die Temperatur nicht zu hoch einstellen, damit die Zwiebeln nicht verkohlen. Man braucht schon ein wenig Geduld hierbei. Immer wieder wenden!
Wenn die Spieße angebraten sind, aus der Pfanne nehmen und gut mit Paprika würzen.
In der Zwischenzeit: Zwiebeln in Ringe schneiden, Paprika in Streifen, beides in Butter mit dem restlichen Speck (falls welcher über ist) andünsten. Ich habe noch die Knochen von den Kotelettstücken beigegeben sowie die Speckrinde.
Wenn es angedünstet ist, eine Dose Tomaten grob zerteilen und hinzugeben, 1 Tasse Ketchup hinzugeben, zwei bis drei Esslöffel von dem Essiggemüse, eine halbe Tube Tomatenmark - etwas aufkochen lassen. Die angebratenen Schaschlikspieße dazu geben... ...und dafür sorgen, dass sie gut von der Sauce eingedeckt sind.
Den Fleischsatz mit etwas Flüssigkeit lösen, ein wenig Tomatenmark hinzgeben, kurz aufkochen lassen, gekörnte Brühe dazu, warten, bis sich alles gelöst hat.
Zu der Sauce geben und alles gute zwei Stunden bei niedriger Temperatur schmoren lassen. Mit Worcestersauce und Paprika abschmecken.
Im Prinzip sind die Schaschliks jetzt fertig, aber da wir sie so wie von der Imbissbude haben wollen, lassen wir sie nun noch eine Nacht durchziehen. Je länger die durchziehen, desto besser werden sie. Den Rekord von 4 Monaten und 12 Tagen hält der Überlieferung eine Hagener Pommesbude. Leider wurde sie letztes Jahr von der Umweltbehörde geschlossen, als geringe Mengen Frittierfett in die Umwelt gelangt sind.
Sind die Schaschliks eine Nacht durchgezogen serviert man sie am besten mit selbstgemachten Pommes. Die Schaschliks sollten jetzt schon fast vom Ansehen auseinanderfallen, so zart sind sie und dabei durch den Speck supersaftig geblieben.
Guten Hunger!
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Keine Angst, es handelt sich um eine Metapher für Hackfleischbällchen in Spinat
1 kg Rinderhack ein paar Zwiebeln 2 Eier Tomaten Semmelbrösel Senf Spinat
Das Rinderhack mit dem Senf, den Zwiebeln, den Semmelbröseln und den Gewürzen in eine Schüssel geben. Haaaaaalt. Noch 2 Hühnermenstruationsprodukte beigeben. Schön durchkneten.
Den Spinat von den Stielen befreien und waschen. Dann für 1 Minute in Salzwasser blanchieren. Im Eiswürfelwasser abkühlen.
Aus der durchgekneteten Hackfleischmasse... ein paar schöne Bällchen formen.
Eigentlich sollte man die Hackbällchen mit dem Spinat umhüllen, was sich aber sehr schnell als Riesenfummelei herausstellt, also einfach den Spinat darüber verteilen. Kräftig Fleischbrühe draufgeben. Ebenso die Dosentomaten. Vorher noch in kleine Stücke schneiden.
Und ab in die Wärmestube bei 230 Grad - nach 45-60 Minuten ist alles schön eingedickt.
Dazu empfiehlt sich Reis oder Kartoffelbrei.
Guten Hunger!
P.S. Als kleinen Nachtrag kann ich sagen, dass tiefgefrorener Spinat geschmacklich besser ist, also ist man nicht auf frischen Spinat angewiesen.
"Das Problem an Zitaten im Internet ist, dass niemand weiß, ob sie stimmen oder nicht." - Abraham Lincoln
- 1 Paprikaschoten in Streifen geschnitten - 1 Karotte, klein gewürfelt oder in Julienne - 1 Zucchini, gewürfelt - 1 Bund Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten - 3 Knoblauchzehen, fein gehackt - 1 daumengroßes Stück Ingwer, fein gehackt - 1 TL 5-Gewürze Pulver (five spice powder - heisst wirklich so) - 1 EL Sambal Oelek - Sojasauce nach Gefühl - ein guter Schuß Sake - 1 paar Tropfen Sesamöl - 1/2 Packung Mie-Nudeln (125 gr. trocken)
Zubereitung ========
- Nudeln in Salzwasser kochen - mit zwei Gabeln im Wasser auseinander zupfen - abschrecken und mit etwas Öl vermischen (verhindert kleben) - Wok (oder große Pfanne) mit Öl + Sesamöl erhitzen - 1 Prise Salz ins Öl (Gemüse behält die Farbe) - Ingwer und Knoblauch unter Rühren anbraten - das Gemüse (ohne Lauchzwiebel) dazu geben mitbraten - nach ca. 5 Minuten mit Sake und Sojasauce ablöschen - 5 Gewürze Pulver und Sambal zugeben und verrühren - jetzt die Nudeln zugeben und mitbraten - ganz zum Schluß die Lauchzwiebeln unterheben und kurz mitbraten
Guten Hunger!
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Kartoffeln in Streifen oder Ecken schneiden, je nachdem, was ihr vorhabt. Wir sind dazu übergegangen, kleine Würfel zu schneiden, dann dauert das ganze nicht so lange, weil die Biester schneller "durch" sind. Achtung: wir benutzen NICHT die Friteuse, sondern eine Pfanne und geben da großzügig Öl rein. Höchste Stufe; die Würfel, Streifen oder was auch immer hinein und unter ständigem Wenden braten, bis sie goldgelb werden. Zwischendurch mit Pommes Gewürzsalzmischung (gibts im Gewürzregal fertig zu kaufen) bestäuben; ständiges Wenden nicht vergessen. Wir mögens gern ein wenig knackiger, drum lassen wir die guten Stücke auch mal ein wenig hellbraun werden. Gegen Ende, wer mag, packt noch Zwiebelringe und Würfelschinken dazu, das macht es sogar fast zum Bauernfrühstück, aber bitte nicht zu früh dazugeben sonst "verbrennen" vor allem die Zwiebeln.
Geht ruckzuck und ist lecker! Guten Hunger!
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Fritteuse, Pfanne und Ofen probiert. Ofen kommt am knusprigsten, schönsten und gesündesten raus. Die Pommes gibts im Kühlregal -> 3.2.1 McCain LongCross irgendwas :)
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