Betreff des Beitrags: Der letzte macht das Licht aus...
Verfasst: Fr 15. Jan 2010, 14:14
nachgereichter Abschiedstext und zugleich Sommerschlussverkauf. alle Buchstaben müssen raus!! :D
ich habe es seinerzeit nicht gewagt, mich in die endlose Reihe der Davonmarschierer einzureihen. Ein belangloser Thread, hi und bye und wer warst du überhaupt, verpiss dich doch wenn dir das Spiel nicht (mehr) gefällt. Nein, das hätte ich glaube ich nicht ertragen.
Ich habe DAOC geliebt, vom ersten Tag an. Später ließ diese Liebe nach, wurde - wie so oft in langen Ehen - zur bloßen Gewohnheit. Und doch...irgendwie war es immer beruhigend, dass das Spiel noch da sein würde, auch wenn ich längst ganz andere Wege gehe. Dass mein Charakter vor seinem Häuschen mit der kaputten Treppenstufe in Chiltern herum steht und versonnen auf die verseuchte Pfütze blickt, diese Vorstellung hat mich immer...hm...ja getröstet. Naja. Beruhigt. Hmm...also zumindest hatte das was.
Und jetzt ist es bald vorbei. Okay, meine Jane und ihre 8 (omfg ich konnt es kaum glauben, so viele Chars hab ich gemaxt, und das ist noch gar nichts im Vergleich zu anderen) Kameraden, meine liebgewordene kleine Pixelarmee, reisen nun nach Übersee und ich glaube eher nicht, dass ich sie im dortigen Albion jemals besuchen werde.
Auch wenn ich mich hier so manches mal semiprofessionell aufgeregt habe, war DAOC doch das beste MMO, und es wird nie ein besseres geben. Denn alles orientiert sich am Marktführer, nicht am veralteten Schlusslicht. Das ist verständlich. Aber ich verstehe es nicht. Ich verstehe nicht, wieso das Konzept dieses Spieles nicht das Maß aller Dinge in der MMO Welt sein kann.
Ich habe damals meinen Account nicht verlängert, und damit auch einen Anteil an DAOCs Untergang gehabt. Doch selbst das perfekte Spiel wird nach der 1000. Wiederholung öde. So einfach war das.
Und nun, nach dieser überaus langweiligen Abschiedsrede - habe ich noch ein Leckerli für euch: Ich habe in meinem alten DAOC-Ordner gegraben (eigentlich auf der Suche nach einem funzenden UI für die 7 Tage Abschiedsspielzeit, die ich auszunutzen gedenke) und bin dabei auf ein paar Texte und Textfragmente gestoßen, die neue Kolumnen hätten werden sollen. Rechnet nicht mit Glanzleistungen, nehmt es als das, was es ist: Ein kleines, bescheidenes Abschiedsgeschenk. Und vielleicht entlockt es dem einen oder anderen doch noch ein Schmunzeln - gerade weil jegliche Aufregung über Missstände im Spiel heute so unglaublich belanglos erscheint.
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Der nachfolgende Text stammt aus dem März 08.
Heute aktivieren wir unseren Stealthmodus und betreten einen geheimen Ort in einem fremden Land, unterwegs im Auftrag der Wahrheit. Das Zimmer im 114. Stock, welches wir betreten, liegt in Düsternis hinter der Milchglastür mit der eingravierten Aufschrift "E.Arts". Kalter Zigarrenrauch und Stille schlagen uns entgegen. Wir sehen uns nach einem geeigneten Versteck um, und entdecken einen jener Lamellenspinde, die eigens zum Zwecke der Luftzufuhr für nackte Liebhaber bzw ein Sichtfeld für heimliche Beobachter - wie uns - konzipiert wurden. Wir schlüpfen hinein und beten, dass niemand seine Jacke hier aufzuhängen gedenkt.
Man sagt, je wichtiger eine Position, desto leerer der Schreibtisch. Wirklich wichtige Leute bearbeiten keinen Papierkram. Sie haben keine Zeit dafür. Herr Mythic z.B. hat nichts weiter auf seinem Schreibtisch als ein Foto seiner Familie (mit einer Bildunterschrift, die mit den Kürzeln beginnt: "v.l.n.r, ein Pseudo-Perpetuum-Mobile in Form einer Kugelschaukel und einen Füllfederhalter im Wert von 25.000 Euro. Herr Arts hingegen besitzt gar keinen Schreibtisch.*
Wenn man es in dieser Branche zu etwas bringen will, dann muss man erreichen, dass Herr Arts einem zuhört. Dafür reicht ein Ensemble aus schwarzen Nappaledersesseln und ein Beistelltisch aus ghanesischem Vogelaugenholz, auf welchem sich eine mit einer dunkelbernsteinfarbenen Flüssigkeit zu einem Drittel gefüllte Kristallkaraffe, zwei geschliffene Whiskygläser, ein intarsienverzierter Humidor und ein Alabasteraschenbecher abstellen lassen.
Draußen sind Schritte und gedämpfte Stimmen zu hören. Schon wird die Tür geöffnet und eine gazellenbeinige Frau, deren andere anatomische Vorzüge ihr vermutlich massive Rückenprobleme bereiten, säuselt: "Mister Arts wird in einem Minütchen bei Ihnen sein.", ehe sie die Tür von außen wieder schließt. Man erkennt sofort, warum nur ein weiteres Whiskyglas bereit steht: Der in jeder Hinsicht kleinere Mann, der um den größeren scharwenzelt wie ein Satellit um einen Planeten, wird niemals wichtig genug sein, um einen Schluck Kildermorie an ihn zu vergeuden. Sein vorgesetzter Planet hingegen besteht vornehmlich aus einer Menge dauer-zigarre-paffenden Fettgewebes in einem maßgeschneiderten Anzug. Unverkennbare Anzeichen einer Vorstufe wahrer Macht.
Tatsächlich dehnt sich das Minütchen auf einen schwer bestimmbaren, aber eindeutig weitaus längeren Zeitraum aus, in welchem sowohl der unsichtbare Beobachter als auch die beiden Herren immer deutlichere Anzeichen von Unbehagen verspüren. In einem solchen Raum plaudert man nicht, um sich die Wartezeit zu vertreiben. Man ahnt nicht, dass man abgehört wird, sondern man weiß es. Selbstverständlich liegen auch keine Zeitschriften aus wie beim Zahnarzt, und so verbringt man die Wartephase damit, sämtliche Gegenstände auf die Objektive versteckter Kameras abzusuchen. Natürlich wird man nicht fündig, aber das Schloss des Humidors strahlt trotzdem eine eigenartige Bedrohlichkeit aus.
Wenn der Moment gekommen ist, in dem der Besucher beinahe die Nerven verliert und in unerklärlicher Panik aus dem Raum stürzen möchte, wird die Tür aufgerissen und Mister Arts erscheint. Er ist nicht sonderlich groß und schlank, um nicht zu sagen dünn. Seine Zigarren sind zu teuer, um jemals geraucht zu werden. Mit den Worten "Meine Herren." setzt er sich auf den Sessel, der ihm vorbehalten scheint, was jeder Besucher instinktiv zu erfassen vermag. (Und solche, die es nicht vermochten, bekommen keine Gelegenheit, Bestandteil der Evolution zu bleiben). Der Raum scheint perfekt ausgeleuchtet, aber das Gesicht von Mister Arts liegt trotzdem im Halbschatten.
"Wie also lautet die erste Regel?", fragt er ohne weitere Umschweife. Herr Mythic wirft einen Blick zu seinem Lakai. Er kennt die Antwort nicht selbst; er bezahlt jemanden wie ihn dafür, sie zu kennen. "Hüte dich vor harmlos aussehenden, verhutzelten alten Männern mit Besen?", antwortet dieser mit unsicher schwankender Stimme. Mister Arts zieht eine Augenbraue hoch. "Das...ist ohne Zweifel eine gute...erste Regel.", lobt er mit einem Tonfall, der einen dazu bringen könnte, in einem Lavasee zu schlottern. "Jedoch ist es nicht die, die ich meine." Ratlosigkeit schlägt ihm entgegen. "Geschäft ist Geschäft?", schlägt Herr Mythic vor, als er sich an die Worte erinnert, die in den granitenen Portalbogen des Haupteinganges des Firmensitzes gemeißelt sind. Mister Arts' Miene erhellt sich. Zumindest zieht sich ein Mundwinkel nach oben beziehungsweise könnte man sich einbilden, dass er dies für einen Sekundenbruchteil getan haben könnte. "Ausgezeichnet. Geschäft ist Geschäft." Ein Mann mit weniger Stil hätte jetzt womöglich einen Finger gehoben und gerufen: "A-haaa!" Er aber beugt sich nach vorn, wodurch ein anderer Teil seines Gesichtes verdunkelt wird und presst seine Fingerspitzen aneinander. Die Frage "Und was lernen wir daraus?" steht unausgesprochen, aber ebenso präsent im Raum wie die Ledercouch.
Normalerweise gerät Herr Mythic höchstens dann in einen sprachlichen Stausee, wenn er seine Kinder mit Vornamen ansprechen soll, aber diesmal benimmt er sich wie ein klonischer Stotterer.
"Ich äh, d-d-das heißt...w-w-ir...", beginnt er und rudert hilflos mit den Händen in der Luft herum, als gälte es, unsichtbare Rettungsseile zu erhaschen.
"Sie wissen, warum Sie heute hier sind.", stellt Mister Arts fest. "Konzepte.", strahlt Herr Mythic, erleichtert, dass er sich mit einem einzigen Wort aus der unangenehmen Lage befreien kann, frei zu formulieren. "Ex-akt.", antwortet Mister Arts und schneidet das Wort mit einer winzigen Kunstpause in zwei Teile. "Was haben Sie mir zu diesem Thema mitgebracht?"
Noch erleichterter schnippt Herr Mythic mit den Fingern, ohne seinen Lakaien anzusehen. Es war viel Vorarbeit nötig, diesen auf jedes Fingerschnippen passend reagieren zu lassen. Der Lakai knistert vernehmlich mit den Unterlagen, schindet Zeit, um die Platte mit den auswendig gelernten Formulierungen herauszukramen und aufzulegen.
"Marktforschungsstudien besagen, dass wir weit davon entfernt sind, mit Dark Age of Camelot Marktführer zu sein oder jemals zu werden. Wir werden umdenken müssen, wenn wir uns dauerhaft Marktanteile sichern wollen."
Er schließt für einen Moment die Augen und als er sicher ist, dass niemand beabsichtigt, ihm die Kehle durchzuschneiden, fährt er fort: "Der Marktführer DessenNameNichtGenanntWerdenDarf hat einiges dafür getan, ein an und für sich in vielen wesentlichen Punkten weitaus schlechteres Spiel als das unsere dem Kunden schmackhafter zu machen. Als zumindest empirische Begründung dafür sei ein Zitat von Jean Paul Getty genannt, welcher sagte: "Ohne Werbung wäre ich heute Millionär."
Herr Mythic will Einwände erheben, besinnt sich aber eines Besseren, als er die Andeutung eines zustimmenden Nickens auf Art's Gesicht bemerkt.
"Der Marktführer hat soviel Budget, dass er es sich leisten kann, zu tun und zu lassen, was er will. Er braucht sein Spiel nicht zu verbessern, er muss nur Geld in Werbung investieren. Verliert er 100.000 Kunden am Montag, so kommen am Dienstag 200.000 Kunden hinzu. Kippt das Verhältnis von Verlust- und Neukunden zu seinen Ungunsten, wirft er ein neues Add-On auf den Markt."
"Das machen wir doch genauso.", wirft Arts ein.
"Ja, aber unser Add-On wird weniger gut beworben und zumeist von Leuten beurteilt, die von DessenNameNichtGenanntWerdenDarf dafür bezahlt werden, dass die Kritik nicht zu gut ausfällt."
"Also ist Ihrer Meinung nach einfach nur mehr Geld für Werbung nötig?", fragt Herr Arts mit einer hochgezogenen Augenbraue. Es lässt sich einiges daraus schließen, dass er die Frage an Herrn Mythic richtet und noch mehr daraus, dass der Lakai erneut antwortet: "Das wäre eine theoretische Möglichkeit. Praktisch wird uns dafür nie genug Geld zur Verfügung stehen."
"Was also schlagen Sie vor?"
"Wir müssen sehen, was DessenNameNichtGenanntWerdenDarf schlecht macht und das selber besser machen. Zugleich müssen wir aber auch an den Dingen arbeiten, die unsere eigene Spielerschaft als schlecht ansieht. Nur eines von beidem reicht nicht."
"Werden Sie konkret!"
"Wenn es gestattet ist, ein bisschen auszuholen?"
"Hmpf."
"In der Anfangszeit beschwerten sich die Spieler, dass viele Dinge zu lange dauerten und zu frustrierend waren. Wir sind ihnen da mittlerweile in jeder Hinsicht entgegen gekommen. Die Dinge dauern nun weitaus weniger lang."
"Ist doch schön!"
"Ja, nur baut sich jetzt Frustration auf, weil alles _zu_ einfach ist. Die Leute sind nun schneller fertig mit ihren Charakteren und wissen nicht so recht, was sie noch in der Spielwelt anfangen sollen."
"Wozu haben wir denn den Kampf Spieler gegen Spieler?"
"Wenn man die Zeit, bis ein Charakter die Stufe 50 erreicht, als erstes Ziel nimmt, das ein Spieler erreichen kann, kein Problem. Nur ist man heute erst richtig fertig mit ML10, CL10, RR5 und einem Template. Aber auch das dauert nicht mehr lange genug."
"Ich dachte, es dauerte den Spielern zu lange, bis sie RvR machen konnten?"
"Einerseits ja. Andererseits..."
"Mir scheint, die Spieler scheinen nicht so recht zu wissen, was sie wollen."
"Genau deshalb sage ich seit Jahren, dass wir nicht auf sie hören sollten!", wirft Herr Mythic ein.
"Sehen Sie, wir haben sehr unterschiedliche Spielertypen auf dem Server. Die einen wollen nicht nur RvR, sondern auch andere Dinge machen. Andere würden am liebsten ohne jegliche Vorarbeit im RvR ganz weit oben mitspielen. Wir können das aber nicht vereinigen, denn es geht immer nur eins von beidem. Wir müssen uns entscheiden, welchen Typ Spieler wir bedienen wollen."
"Und welcher wäre der richtige?"
"Der, von dessen Sorte es mehr gibt."
"Und das sind...?"
"Diejenigen, die eine lange Zeit beschäftigt sein wollen, ohne dass der größte Teil der Zeit aus Warten besteht."
"Was ist denn das für eine bescheuerte Idee? Was sollen wir den Leuten denn anbieten außer Wartezeit?"
"Wenn man sich in der Zeit auf eine spaßbringende Art und Weise beschäftigen könnte..."
"Ich verstehe nicht, worauf Sie hinaus wollen."
"Betrachten Sie etwas ziemlich zeitaufwändiges. Craften. Sie können die Zeit verkürzen, die es dauert, um legendär zu werden. Das ändert nichts daran, dass das Craften nach wie vor stinklangweilig ist. Ein alter Spieler würde es zwar als angenehm empfinden, dass es jetzt nur noch halb so lange dauert - ein neuer Spieler würde es aber nach wie vor als zähe Zumutung empfinden. Der alte Spieler hat seine Charaktere schon legendär und empfindet es als Gemeinheit, dass andere beinahe geschenkt bekommen, was ihn so viel Zeit kostete. Der neue Spieler sieht nicht nur die Langeweile, die ihn dann anstatt von 100 Stunden nur noch 50 Stunden seines Lebens kostet, sondern auch, dass um ihn herum hunderte von Spielern sind, die ihm die Sachen spottbillig fertigen können, weil es so viel Konkurrenz gibt, dass die Preise sinken. Er quält sich also auch keine 50 Stunden, weil das immer noch 50 zu viel sind!"
"Dann minimieren wir es doch einfach auf 5!"
"Das wäre eine Möglichkeit. Und im nächsten Schritt wird dann gefragt, warum man nicht gleich bei der Charaktererschaffung legendär ist. Und irgendwann kommt auch das."
"Wäre das nicht genau das, was die Spieler wollen?"
"Dann würde ein aufwendig konzipierter elementarer Bestandteil des Spiels jegliche Bedeutung verlieren und in Vergessenheit geraten."
"Wenn das aber ne Scheißidee war...?"
"Die Idee war doch gar nicht...öhm...Scheiße. Die Umsetzung war es. Es müsste wieder schwieriger, zugleich aber interessanter werden. Abwechslungsreicher. Fesselnd. Dann darf es auch 1000 Stunden dauern."
"1000 Stunden, die ein Spieler in DAoC verbringen will, statt sie verbringen zu müssen..hmhmm...was wäre denn, wenn wir ihnen die Wahl lassen?"
"Warum sollte jemand 1000 Stunden mit etwas verbringen, wenn er die Wahl hat, es sofort zu haben? Das ist entgegen der menschlichen Natur."
"Na, aber wenn es doch Spaß macht?"
"Nicht jedem macht alles Spaß."
"Sagen Sie mal, wollen Sie mir nun Konzepte vorlegen, wie wir DAoC noch mal retten können oder was wollen Sie?"
"Es gibt kein ultimatives Konzept. Es gibt nur Entscheidungen, die wir einmal fällen müssen. Wir machen es jedesmal so, dass neue Inhalte am Anfang unheimlich schwer sind - so schwer, zeitraubend und langatmig, dass wir Spieler verlieren. Und jedesmal, wenn wir zu viele Spieler verloren haben, machen wir es so himmelschreiend einfach, dass wir dadurch diejenigen vergraulen, die mit der alten Lösung gut zurecht kamen."
"Also?"
"Wir müssten den Prozess umkehren: Anfangs, wenn die Leute wie die Irren neue Spielinhalte abgrasen, müsste es beschleunigt ablaufen. Schnelle Spawnraten. BG-Steps. Hohe Dropchancen. Und später, wenn die Leute mit dem 2. oder 3. Twink ankommen, müsste es schwieriger werden."
"Warum das denn???"
"Weil die Charaktere der Spieler mit jedem neuen Spielinhalt auch stärker werden. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Das Manafeld. Als die ersten Leute sich durch die ersten 5 Meisterstufenbegegnungen in ToA schlugen, hatte noch niemand eins. Heute hat fast jeder Buffbot eins. Und was machen wir? Wir bieten Lagerfeuer an, damit auch jeder ein Manafeld haben kann, der keinen Buffbot besitzt und keine Charakterklasse hat, die ein Manafeld bekommen kann oder noch zu klein dafür ist."
"Sie meinen, dadurch ist das Manafeld sinnlos geworden?"
"Nein, es ist gut und richtig, Mana schnell regenerieren zu können, weil man weniger Zeit mit Warten verbringt. Je weniger elitär das Manafeld ist, desto mehr Leute profitieren davon, nicht mehr lange herumsitzen zu müssen."
"Ja, wunderbar, oder nicht?"
"Nicht im Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad der Begegnungen. Sie sind alle darauf ausgelegt, von Spielern bewältigt zu werden, die kein Manafeld, nur ein bestimmtes TP-Kontingent, eine Randomrüstung und keine CL-Buffs besitzen. De facto haben das aber alle in kürzester Zeit. Und alles, was dann folgt, ist langweilig."
"Einer der größten Kritikpunkte an DessenNameNichtGenanntWerdenDarf ist, dass man dort an bestimmten Spielinhalten nicht teilnehmen kann, wenn die Ausrüstung nicht stimmt."
"Ja, aber diese Begegnungen finden in Instanzen statt. Spieler entscheiden, wen sie mitnehmen. Verlegen Sie diese Spielinhalte in offene Gebiete und überlassen Sie es den Spielern, es mit 32 Mann in Durchschnitts- oder 8 Mann in Edelausrüstung zu lösen."
"Ja aber genau dafür gibt es doch auch Instanzen in DessenNameNichtGenanntWerdenDarf."
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und hier der damals erhoffte und von mir verwehrte Nachfolger der berühmten Patchnotizen 2.79. Es erschien mir damals nur wie ein flacher Aufguss, und wahrscheinlich ist es das auch. Aber hey - besser als nichts, oder?
HOTFIX 2.79i-n
NEUES UND FEHLERKORREKTUREN:
Wir beginnen mit einer guten und zugleich schlechten Nachricht: Jean hat gekündigt. Er hat leider den Quellcode für die Ehrenregister mitgenommen. Wir bemühen uns, ein neues Ehrenregister zu programmieren. Es steht auf unserer Liste, aber ihr versteht sicher, dass es niedrigere Priorität hat als viele andere Dinge, an denen wir zurzeit arbeiten.
Durch den Wegfall von Jeans Gehalt ist es uns jedoch erfreulicherweise gelungen, die monatlichen Kosten erneut zu reduzieren. Sie belaufen sich somit nur noch auf 768,99 Euro pro Account.
KLASSISCHE WELTNOTIZEN
Es muss selbstverständlich heißen "Armschiene des Umhanges des verdorbenen Kabeljausalates." Der Gegenstand sollte nun korrekt benannt sein.
"Armschiene des Umhanges des verdorbenen Kabeljausalates" als Bestandteil der hibernianischen Itemdatenbank wurde aus dem Spiel entfernt.
Auf "Armschiene des Umhanges des verdorbenen Kabeljausalates" kann nun ein Gildenwappen aufgetragen werden.
Ein Fehler wurde behoben, bei dem der Eingang zu Old Frontiers unter einem Stein in Llyn Barfog verborgen war. Spieler sollten das Portal nun leichter finden können.
Die Regenpfütze bei loc 48/26 in Inishail sollte jetzt wirklich eine einheitliche Farbe besitzen und transparent sein.
Hibernia existiert nun als Auftragsinstanz für die Stufen 170-200. Interessierte können dort verschiedene ehemalige Klassen von Hibernia in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Entdeckt dort erfolgreiche Nachzuchten besonders seltener Exemplare wie z.B. des "Rotmänteligen Menta-Mentas", der in diesem Freilichtmuseum optimale Lebensbedingungen vorfindet.
NEW FRONTIERS ÄNDERUNGEN
Sandkasten wurde graphisch überarbeitet.
Sand lässt sich nun auf vielfältigere Weise einsetzen als bisher. Benutzt
/throw /eat /scatter /urinate
für neuartige Emotionsdarstellungen eurer Charaktere.
Achtung, diese Befehle funktionieren nur im Inneren des Sandkastens und nur, wenn auf eurem PC Saoittycdtfaop installiert ist! Anderenfalls erhaltet ihr die Fehlermeldung: "Ihr benötigt Sand to do this!"
Sand ist jetzt stapelbar.
Ein Fehler wurde behoben, bei dem Sand nicht mehr in einem Schatzhüter abgelegt werden konnte, wenn man gleichzeitig die Sprung-Taste und die Bodenziel-Taste gedrückt hielt.
Wattebällchenwurfmaschine wurde aus dem Spiel entfernt, nachdem Kerstin trotzdem mehrfach daran gestorben war.
ÄNDERUNGEN IM HANDWERK
Der neue Beruf Spielzeugkonstrukteur wurde hinzugefügt. Ihr findet darin z.B. eine Auswahl von neuen Förmchenrezepten, sowie 4000 neue Rezepte für Munition für das Wattebällchenwurfmaschine.
TRIALS OF ATLANTIS WELTNOTIZEN
Unter Beachtung des Spielerfeedbacks haben wir uns zu einer neuerlichen Überarbeitung der Meisterstufen 1 und 2 entschlossen. Wir bedauern, dass dadurch die Überarbeitung der Meisterstufen 5-10 in den Hintergrund rücken musste, sind jedoch zuversichtlich, diese rechtzeitig in Angriff nehmen zu können, bis Kerstin und Martin die ersten beiden zum Abschluss bringen konnten.
ML 1.2. Es ist nunmehr nur noch nötig, entweder Borjad oder Borjan anzuklicken, um diese Begegnung abzuschließen.
Ml 1.6. Nedfall-Fallenjuwel ist nun bei Kirkleis kostenlos erhältlich.
Ml 1.7. Die Sockel leuchten nun nach dem Betreten für 120 Minuten grellgelb auf, um zu verdeutlichen, welche schon betreten wurden.
Ml 1.9. Ihr habt nunmehr die Wahl, entweder die Insel zu betreten oder die Krone aufzuziehen, um diese Begegnung abzuschließen. Krone ist nun kostenlos erhältlich.
Ml 1.10. Der Schiedsmann akzeptiert nun weitere Schlüsselwörter für den Abschluss der Begegnung mit Cetus, wie z.B. "cetus", "toa", "atlantis", "altantis", "höle", "wtf?!", „lfg“ und "giev soj plz".
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Ml 2.1./2.2. Der Zeitraum bis zum Abschluss der Begegnung mit Kaa und Schattenreißer wurde auf 10 Sekunden reduziert. Die Charaktere aller Spieler, die sich im gesamten Reich aufhalten oder innerhalb der nächsten 30 Tage einloggen, erhalten den Step gutgeschrieben.
Ml 2.3. Tritonen werden nicht mehr länger Müll in euer Inventar legen.
Ml 2.4. Rrionne selbst ist nun nur noch blau für 50.
Ml 2.6. Die Tür zu Kanakhts Test wurde entfernt.
Ml 2.7. Djedkare ermittelt nun selbsttätig alle 90 Sekunden die Anzahl der Charaktere in der gesamten Hyperclusterclusterdatenbank, die diese Begegnung noch abschließen müssen.
Ml 2.8. Besonders flauschige Eichhörnchen können nicht mehr länger kontrolliert werden, um zu gewährleisten, dass sich stets eine ausreichende Zahl von ihnen im Becken aufhält.
Ml 2.9 Widersprüchlich zu der Empfehlung in den Patchnotizen, „ersteres“ zu wählen, befand sich die Antwort [nicht abschließen] zuerst in der Auswahl. Dies sollte nun behoben sein.
Ml 2.10 Runihura steht nun am Eingang von Sobekite Ewigkeit und bedankt sich für jedes Anklicken mit einem Drachendrop. Jedem Charakter, der ihn zum ersten Mal anklickt, wird zudem die Meisterstufe 2.10 gewährt. -----------------------------
ML 3.1 Während die BG Moirai zergt, sollte ein Mitspieler in der BG erklären, wie der Step ursprünglich funktioniert hat. Dann despawned Morai sofort und ihr erhaltet den Step gutgeschrieben. Anderenfalls dauert es einige Minuten länger.
Kepa, Casta, Antioos, Laodameia, Prokne, Iocaste und Deidameia haben nun zusammen mit Medusa eine WG gegründet. Begebt euch zu Medusas Höhle und besiegt die dort bereit stehende Kepa. Wenn ihr für eine neue Begegnung bereit seid, schreibt „Casta“ in den Hauptchat, um ihren Spawn zu bewirken. Verfahrt mit allen weiteren Monstern so. Der Chat akzeptiert sämtliche Schreibweisen, so lange der erste und der letzte Buchstabe des Monsternamens stimmen.
Shraogh, die Barrakudas, Kraken und Sinovia können nun ebenfalls gemeinsam abgeschlossen werden. Am Eingang des Dungeons werdet ihr am Grund einen Stöpsel an einer Kette bemerken. Klickt diesen an und das Wasser wird abgelassen, woraufhin die Kreaturen sterben.
---------------------------- ML 4.1. Jeder beliebige Skorpion gewährt euch nun diese Meisterstufe, wenn ihr ihn besiegt.
ML 4.2. An der Mauer neben dem Eingang zur Festung der Stürme werdet ihr einen roten Knopf bemerken. Drückt ihn, die Festung explodiert und ihr erhaltet diese Begegnung gutgeschrieben.
ML 4.3. Truthahnsegment hat nun keine Begleiter mehr, sondern kauert allein neben dem Stadttor. Besiegt den Löwen, indem ihr ihm etwas Fisch oder Fleisch von einem der Rollenspielhändler in eurer Hauptstadt mitbringt.
ML 4.4. Die Karawanen bestehen nun nur noch aus höchstens 2 Miw-Sersekhmets. Schließt ihr zuerst ML 4.3. ab, wird Truthahnsegment euch begleiten und bei dieser Begegnung behilflich sein.
ML 4.5. Um diese Begegnung abzuschließen, begebt euch in die Nähe von Jamaluddin und interagiert mittels /throw Sand aus der Saoittycdtfaop-Erweiterung.
ML 4.6. Wer Oukesson sieht, sollte sofort ein naheliegendes Gewässer aufsuchen und dort einige Sekunden abtauchen, um diese Begegnung gutgeschrieben zu erhalten.
ML 4.7. Es genügt nunmehr einen einzigen Stein mit sich zu führen, wenn man sich in der Nähe einer Krokodilsstatue oder direkt am Eingang der Pyramide aufhält. Möglich sind z.B. auch uralte Fokussteine, Bannzaubersteine, Golemglattsteine, Steinformerstäbe, verwendbare Steine aus der Drachenkampagne und jeder Spieler, der zum Führen des Titels „Urgestein“ berechtigt ist.
ML 4.8. Am Eingang der Schlangenkultstätte werdet ihr in allen Reichen eine aufblasbare Ketzerleiche vorfinden, die automatisch ihren Weg durch die Schlangen geht. Folgt ihr bis zu Daehiens Lootbeutel.
ML 4.9. Am Fuß der Treppe findet ihr nun eine Gegensprechanlage. Benutzt ihr diese, werdet ihr gefragt, wie das Monster hieß, welches einst die Tür bewachte. Die richtige Antwort lautet: „daocpedia“.
ML 4.10. Im Inneren der Pyramide findet ihr eine Säule. Kloppt sie um. Vergesst nicht, dabei Neulingen zu erzählen, wie scheiße ToA früher war.
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