Hey Leute,
ich würde mich gerne mit meiner Gilde bei euch bewerben. Um es mal vorneweg
zu sagen, wir sind klein, sehr klein. Wir sind der harte Reallife Kern unserer Gilde
der noch übrig ist.
(Rockett, der Schreiberling dieser Nacherzählung, weißt ausdrücklich darauf hin,
das der Anfang der Erzählung nur aus wagen Geschichten und nächtlichen
Besäufnissen zusammen getragen ist)
Vor Äonen von Jahren hatte ein tapferer Paladin eine Vision, die Vision eines besseren
Albions. Visionen waren allerdings zu seiner Zeit keine Besonderheit, jeder Trunkenbold
der zu viel Zeit „Im Krug“ verbracht hat, gab vor Visionen von übernatürlichem Ausmaß
gehabt zu haben. Der Alchemist Gerald, ein angesehenes Mitglied des Hofes von Camelot,
beschäftigte sich schon lange mit diesem Phänomen. Neben seiner Arbeit an der Forschung
zur Goldproduktion empfing er junge verzweifelte Kinder Albions die über Nächtliche Visionen
und immer wieder kehrende Alpträume klagten.
Eines Abends bekam Gerald ungewöhnlichen Besuch. Ein großer und vor Selbstbewusstsein
strotzender Highlander klopfte an die Tür seiner Villa.
„Öffnet die Tür Alchemist!“
Gerald war misstrauisch, er fragte sich was ein Highlander so Tief im Süden wohl suchen würde.
„Öffnet sofort diese Tür oder mein Schwert wird es tun!“
Gerald setzte sich in seinen Molekular Beschleuniger und Beamte sich zu Merlin wo er...
/Oops falscher Film/ ... er fragte mit ängstlicher stimme wer denn so spät noch störe.
„Öffnet umgehend diese Tür, Haudruffda, Paladin der Tafelrunde, befielt es euch!“
Gerald schreckte zurück, er befürchtete das König Konstantin seine Forschung an der
Herstellung von Gold einstellen wolle und das der Paladin gekommen sei um seine
Pergamente mit zu nehmen. Er erwiderte das er den Siegelspruch suche um die Tür
zu entriegeln und versteckte soviel wie es ihm möglich war bis er plötzlich einen
ohrenbetäubenden Krach hörte...
„Macht euch keine mühe Alchemist, ich habe die Tür für euch entriegelt.“
„Waaa.a.s wollt ihr von mir Edler Paladin?“
„Es tut mir leid wenn ich euch erschreckt habe Alchemist aber in Camelot hat sich
herumgesprochen das ihr ein wahrer Meister in der Visionenkunde seit. Deshalb
bin ich gekommen um mit euch einige Dinge zu besprechen..........................“
Haudruffda und Gerald unterhielten sich bis in die frühen Morgenstunden und Haudruffda
erzählte von seinen Visionen...
„Jedes mal wenn mein Schwert den Körper eines Widersachers unseres Wunderschönen
Reiches Albion durchbohrt sehe ich Worte, vor meinem geistigen Auge, die ich nicht verstehe.
Bitte Gerald ihr müsst mir helfen, ich habe das gefühlt das ich für etwas bestimmt bin, doch
weiß ich nicht wofür.“
.... sie unterhielten sich noch eine weile, Gerald musste sicher gehen das er Haudruffda
vertrauen kann um ihn von einem Elixier zu erzählen aus uralten tagen das Visionen
verstärkt“
Dieses Elixier mischte sein Uhruhruhruhr Großvater das erste mal für einen Krieger mit
ähnlichen Problemen. Er gab ihm den Namen.... HIBBIKRAUT!!!!! /sorry
/
Er gab ihm also den Namen.... Elixier der Visionenverstärkung!
(bitte stellt euch hier ein TÄTÄÄÄÄM vor im Hintergrund während Gerald das sagt und das
Elixier in die Luft hält)
Haudruffda gab Gerald keine Chance weiter zu reden. Er reiste Gerald das Elixier aus
den Händen und nahm einen kräftigen Schluck.
3 STUNDEN SPÄTER
Mittlerweile umschlang ein dunkler Schatten Geralds Villa und Haudruffda sprach in Latein
zu Gerald. Das einzige was Gerald seinem wirren Gerede entnehmen konnte waren die
Worte:
Divide et Impera!
Nach einigen Stunden erwachte Haudruffda aus der Trance und bevor auch nur ein
einzelnes Wort Geralds Lippen verließ stürme Haudruffda zur Tür heraus.
„Nun weiß ich wieso ich hier bin! Nicht ich bin der Schlüssel sondern meine Kameraden,
meine Brüder und Schwestern!“
Noch am selben Tag trommelte Haudruffda jene zusammen, die er für würdig hielt ihm
bei der Rettung Albions bei Seite zu stehen.
Leider ist nicht viel über sie bekannt, die Überlieferungen besagen lediglich das es allesamt
großartige, furchtlose, weise Männer und Frauen waren.
Haudruffda war sich seiner Sache sicher und führte seine Gefährten nach Camelot, wo sie
Lord Christopher aufsuchten. Bevor er von König Konstantin zum Gildenregistrator ernannt
wurde war er im Auftrag Merlins im Grenzland aktive und half bei der Verteidigung unseres
schönen Albions. Doch seine wahre Erfüllung fand er schließlich dabei Jungen ambitionierten
Kämpfern unter der Roten Flagge den Richtigen weg zu weisen.
„Lord Christopher, wir erbitten eure Dienste zur Vereinigung unseres Geistes und unserer
Kräfte.“
„Es tut mir Leid Paladin, aber meine Augen haben euer Schwert erblickt. Ihr steht im
Dienste des Königs. Ihr müsst das mächtige Schwert Excalibur ablegen und aus der
Tafelrunde austreten bevor ich euch euren Wusch erfüllen kann!“
Haudruffda war sich seiner Sache sicher, auch wenn er jetzt alles was er erreicht hat
hinter sich lassen musste. Während seine Freunde bei Lord Christopher auf ihr warteten
stürmte er zum Thronsaal.
„Lasst mich durch Wachen, ich bin Mitglied der Tafelrunde und er bitte um Audienz beim König!“
Ohne weitere Fragen liesen sie ihn passieren. Doch sein erstes weg fürte ihn nicht zum König
sondern zu seinem Waffenmeister.
„Folgt mir Waffenmeister eure Dienste werden benötigt!“
Zusammen traten sie nun den Weg zu König Konstantin an, den wahrscheinlich letzten weg
von Haudruffda als Mitglied des Königlichen Hofes.
„KÖNIG KONSTANTIN! Ich bin hier um meine Dienste unter eurem Namen aufzugeben!“
Der König war überrascht das sein loyalster und bester Paladin mit solch einem Anliegen zu
ihm kam.
„Sprecht Paladin, ich werde euch nicht aufhalten aber dennoch wüsste ich gerne wie ihr zu
dieser Entscheidung gekommen seid.“
Haudruffda erwiderte:
„Es ist nicht alleine meine Entscheidung König Konstantin, das Schicksal brachte mich auf
diesen weg. Nun ist es meiner... und der meiner Freunde! Ich bin hier um Excalibur wieder
mit seiner Scheide zu vereinigen. Waffenmeister, nehmt das Schwert und tragt sorge dafür
das es unbeschadet in den Tempel gelangt!“
„Nun denn Haudruffda, ich kenne euch gut, besser als ihr erahnen könnt. Schon euer Vater stand
in meinen Diensten. Ich weiß das ihr nichts unbedacht tut, wenn ihr jemals unsere Hilfe braucht
zögert nicht mich auf zu suchen. Doch nehmt eins noch mit auf euren Weg: Teilt wie ein Bruder,
Herrscht wie ein König! DAS SIND MEINE LETZTEN WORTE!“
Haudruffda kniete ein letztes mal vor dem König nieder und stürme dann zurück zu seinen
Freunden.
„Lord Christopher, wir sind nun bereit, bereit uns mit neuem Namen den Widersachern
Albions entgegen zu stellen! Wir werden die letzten Worte des Königs in ehren halten.
Deshalb werden wir fortan unter dem Namen
Ultima Ratio Regis
dienen.“
Das war die Geburtsstunde einer Legende, die noch heute in aller Munde ist. Es könnte sich
auch anders zugetragen haben. Doch ich kann nur wiedergeben was aus den Überlieferungen
geblieben ist.
So jetzt tun meine Finger weh vom schreiben und mein Kopf dröhnt*g*
Mir der kleinen Geschichte wollte ich eigentlich unsere Loyalität zu unserer
Gilde und zu unserem Umfeld deutlich machen. Wir sind eine Reallife Gilde
zu unseren Hochzeiten waren wir auch ne ganze menge Leute das besondere
war aber immer das wir uns fast alle schon irgendwann mal getroffen haben.
Leider gab es mit der zeit eine Gruppenbildung... die dann irgendwann dazu
geführt hat das eine Gruppe die Gilde ganz verlassen hat. Zu unserem Pech
hatte unser Leader (haudruffda/vondra) dann auch noch ne kleine reallife
Umstellung die es ihm zeitlich unmöglich machte weiter daoc zu spielen.
Zur Zeit sind nur Galymea und ich wirklich aktive in daoc... was aber nicht
heißt das unsere Gilde t○ot ist... Denn wir treffen und (der Berliner Kreis)
regelmäßig mehrmals im Monat um in Erinnerungen zu schwelgen und was
zusammen zu trinken. Wir sind halt ne echte Reallife Gilde *g* bzw. wir sind
FREUNDE nicht nur Gildenkollegen.
9
Unsere aktuelle Allianz steckt in einer großen Kreise, schon seid Monaten.
Wir verlassen die sie nur mit schwerem Herzen da wir sie in der Stunde der
Not nicht alleine lassen wollen. Doch nach einigen Gesprächen mit der
Leaderschaft haben wir uns nun doch entschieden das wir uns eine neue
suchen müssen.
Ich weiß wir sind eigentlich zu klein für euch... Doch wir können und werden
unsere Gilde nicht verlassen um in eine andere Allianz zu kommen. Wir sind
200% Loyal zu unserem Gildenführer und werden auch niemals die Gilde
verlassen. Was es für uns wirklich schwer macht ne ordentliche Allianz zu
finden.
Wir sind sehr hilfsbereit, unsere Leidenschaft ist RVR. Wir spielen schon seid ner
halben Ewigkeit daoc und haben vor es noch eine weitere halbe Ewigkeit zu tun*g*.
Also bewerben wir uns hiermit bei euch! Ich hoffe ihr lasst euch nicht von unserer
kleinen Memberanzahl abschrecken. Wir sind keine Gilde die durch Albion rennt und
irgendwelche Leute lädt... wir schon erwähnt sind wir Freunde, falls ein Freund mal
Interesse hat in unsere Gilde zu kommen sagen wir natürlich nicht nein. Aber wir
erzwingen auch keinen Wachstum unserer Gilde!
Bevor ich jetzt noch mehr schreibe höre ich mal auf*g* falls ich was vergessen habe
kann ich dann nochmal was zu schreiben^^
Liebe Grüße
Rockett
(Volkan)